Flugangst kommt oft aus der Kindheit, durch schlechte Erfahrungen, falsche Erziehung oder erlernen falscher Glaubenssätze. Sie kann auch genetisch bedingt und daher angeboren sein. Es gibt eben Menschen, die sind feinfühliger und sensibler als andere, die gelassener sind. Es kann auch sein, dass jemand einmal durch starke Turbulenzen flog, ein sogenanntes Crosswind Landing erlebte oder dass die Piloten kurz vor dem Aufsetzen auf der Landebahn nochmals durchstarten mussten. Andere Betroffene Personen nehmen Meldungen über Flugzeugunglücke oder Katastrophenfilme zu ernst und leben mit der Erwartung, dass etwas passieren muss, es drängen sich also negative Gedanken auf.
Es gibt aber noch viele andere Gründe, wie Platzangst, auch Klaustrophobie genannt, Angst vor der komplexen Technik des Flugzeugs, vor Turbulenzen oder sich dem Piloten anvertrauen zu müssen. Im Allgemeinen sind Turbulenzen zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Das Flugzeug fliegt nur in Gebieten, für die es geeignet ist. Bei zu starken Stürmen wir der Start verschoben, wenn das Flugzeug in der Luft ist, wird solchen Gebieten ausgewichen. Zum letzten hier erwähnten Punk, der Angst vor dem Ausgeliefertsein und dem Piloten vertrauen zu müssen, frage ich Sie: „Wäre es Ihnen lieber, oder würden Sie sich wohler fühlen, wenn Sie selbst fliegen müssten“? Die Piloten haben fliegen gelernt und können es.